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Nachrichten

Meine Damen und Herren, was sich heute ereignet hat ist vermutlich mehr als nur ein Zwischenfall. Der sowohl national als auch international beliebte und erfolgreiche Konzern Biosorganum soll in einen Organspendeskandal verwickelt sein. Mehrere Empfänger seien Berichten zu Folge wenige Wochen nach erhalt ihrer Spendeorgane an Krebs erkrankt und in das städtische Klinikum eingeliefert worden

Forscher aus dem Universitätslabor haben bei einer Gewebeprobe Substanzen festgestellt, welche die Lebensdauer der Organe drastisch verringert beziehungsweise deren Funktion außer Kraft setzt. Es wird jetzt versucht herauszufinden, auf welchem Wege diese Substanzen in die Organe gelangen konnten. Doch bisher ohne Erfolg

Hierzu unser Korrespondent live vor Ort

Vor dem Gebäude von Biosorganum ist die Hölle los. Zahlreiche Patienten, die auf ein Organ warten beziehungsweise eins bekommen haben, sowie die Angehörigen der Erkrankten stehen und warten hier vor der Zentrale von Biosorganum, um endlich Klarheit über die mysteriösen Substanzen zu erfahren. Doch bis jetzt sieht es nicht so aus, als ob es in nächster Zeit durch den Konzern oder die möglichen Verantwortlichen zu einer Aufklärung des Skandals kommt.

Der Konzern wies die Anschuldigungen zu diesem Thema sofort zurück und verweigerte uns eine Stellungsnahme vor der Kamera. In einer Pressemitteilung hieß es nur: „Wir bedauern die tragischen Komplikationen, die nach den Transplantationen unserer Organe entstanden sind.

Doch uns als medizinisch anerkanntem und mehrfach ausgezeichnetem Unternehmen eine Schuld zuzuweisen beziehungsweise ein absichtliches Handeln zu unterstellen, ist alles andere als begründet.“

Niemand weiß, wie es momentan weiter gehen soll, die Situation steht kurz vor der Eskalation.

Meine Damen und Herren, Gestern Abend berichteten wir noch von dem vermutlich größten Organspendeskandal aller Zeiten und jetzt stellte sich heraus, dass die betroffenen Personen die falschen Medikamente bekommen haben, welche zu den schweren Komplikationen führten. Biosorganum versichert uns, dass allen betroffenen Patienten ein neues gesundes Organ transplantiert wird. Biosorganum geht davon aus, dass keine Folgeschäden zu erwarten sind.

Eine Skandalmeldung von angeblich für die Organspende gezüchteten Klonmenschen erwies sich als haltlos. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen den Konzern Biosorganum inzwischen eingestellt.

Nur gut, dass dieser für unsere Region so förderliche Konzern keinen Imageschaden erlitten hat. Im Gegenteil: Die Aktionäre von Biosorganum können sich freuen. Die Biosorganum-Aktien sind auf 368,7 Punkte gestiegen und liegen somit 23% über dem Höchststand vom 30. Januar 2080.

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